Katzen in Gerresheim

Ausgesetzt – zurückgelassen – verwildert

hungrig, oft krank und nicht kastriert, wurden diese und andere herrenlose Katzen vor Jahren in Gerresheim gefunden.

Kastriert und versorgt mit Futter und Schlafplätzen

sind sie seitdem. Die Interessengemeinschaft Katzen in Gerresheim, eine kleine Gruppe von Tierschützern, hat sich dieser Katzen angenommen, sie eingefangen und beim Tierarzt kastrieren lassen. Die Katzen bekommen täglich Futter, werden regelmäßig entwurmt und bei Anzeichen von Krankheit wieder eingefangen und zum Tierarzt gebracht. Der macht ihnen übrigens bei der Kastration eine Kerbe ins Ohr, sodass sie als herrenlose, aber kastrierte Katzen gut zu erkennen sind.

In Düsseldorf gibt es seit 2016 eine Katzenschutzverordnung. Danach dürfen Katzenhalter ihren Katzen nur Freigang gewähren, wenn die Tiere kastriert und gekennzeichnet sind. So soll verhindert werden, dass immer mehr Hauskatzen ohne ein Zuhause draußen überleben müssen. Denn nicht überall gibt es Grundstücke, auf denen der Eigentümer sie duldet und für sie Schlaf- und Futterplätze eingerichtet werden können.

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